10 Airbnb-Albträume, die jeder Gastgeber fürchtet (und wie man sie vermeidet)

In den sozialen Medien stoßen wir immer wieder auf Gäste, die ihre Airbnb-Horrorgeschichten teilen. Was als erholsamer Urlaub geplant war, kann sich in einen wahren Airbnb-Albtraum verwandeln. Ebenso können Gastgeber mit Airbnb-Albträumen und beängstigenden Situationen konfrontiert werden, die zu erheblichen finanziellen Verlusten und emotionalem Stress führen.

In diesem Artikel untersuchen wir einige gängige Szenarien und scheinbar unglaubliche Geschichten. Unser Ziel ist es nicht, Sie zu erschrecken, sondern Ihnen Ratschläge zu geben, die Ihnen helfen, sich auf das Unerwartete vorzubereiten.

Airbnb-Albträume

Wir hoffen, dass Sie nach dem Lesen dieser Geschichten erleichtert aufatmen können, da Sie wissen, dass Ihnen so etwas wahrscheinlich nicht passieren wird.

Bedenken Sie: Wenn Sie Risiken minimieren möchten, können Sie sich durch die Entwicklung einiger Strategien im Voraus eine Menge Ärger ersparen.

Airbnb-Horrorszenario

Für Airbnb-Gastgeber ist das schrecklichste Szenario, dass eine gut eingerichtete Unterkunft von Gästen in ein „Partyhaus“ verwandelt wird. Die Schießerei in Orinda an Halloween 2019 ist ein Paradebeispiel.

  • Verheerende Sachschäden: Einige Gastgeber haben festgestellt, dass Gäste Teppiche als Aschenbecher benutzten, Wände mit Zigaretten verbrannten, Möbel zertrümmerten und sogar Böden mit Urin tränkten. Die Reinigungskosten können Zehntausende von Dollar erreichen.
  • Rechtliche und gesellschaftliche Risiken: Ein chinesischer Gastgeber in New York sah sich polizeilichen Ermittlungen ausgesetzt, nachdem Gäste eine bezahlte Party veranstaltet hatten (bei der sogar Alkohol und Marihuana verkauft wurden). Dies führte dazu, dass Kriminelle die Gelegenheit nutzten, um die umliegenden Viertel auszukundschaften, was zu langfristigen Nachbarschaftsstreitigkeiten führte.
  • Plattformstrafen: Airbnb verbietet ausdrücklich Versammlungen von mehr als 16 Personen. Wenn Gastgeber Partys zulassen, die zu Beschwerden führen, können ihre Inserate zwangsweise entfernt werden.

Präventionstaktiken

  • Mindestaufenthaltsdauer festlegen: Begrenzen Sie Wochenend- oder Feiertagsbuchungen auf mindestens zwei Nächte (Freitag und Samstag). Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von „One-Night-Partys“ erheblich.
  • Achten Sie auf ungewöhnliche Buchungen: Achten Sie auf lokale Buchungen für eine Nacht, insbesondere wenn die Gästezahl zu niedrig (z. B. zwei Personen, die eine ganze Villa mieten) oder zu hoch (nahe dem Maximum) ist. Es ist ratsam, die Gäste zu überprüfen und Bewertungen anderer Gastgeber zu prüfen.
  • Proaktives Kommunikationsscreening: Fragen Sie bei der Buchung nach dem Aufenthaltszweck (z. B. Familienurlaub oder Geschäftsreise). Kombinieren Sie dies mit den bisherigen Bewertungen des Gastes und den verifizierten Ausweisdaten, um das Risiko einzuschätzen.
  • Installieren Sie legale Überwachungsgeräte: Bringen Sie Kameras im Außen- und Eingangsbereich an (bitte im Inserat vermerken). Dies schreckt potenzielle Täter ab und hilft, Beweise zu sichern.
  • Echtzeitüberwachung und Intervention: Verwenden Sie Lärmschutzmonitore oder arbeiten Sie mit den Nachbarn zusammen. Bei ungewöhnlichem Lärm oder Gedränge kontaktieren Sie sofort die Gäste, um sie zu warnen. Rufen Sie gegebenenfalls die Polizei und kontaktieren Sie Airbnb für eine Notfallstornierung.
  • Nutzen Sie Plattformschutzmechanismen: Wenn ein Schaden auftritt, laden Sie umgehend Foto- oder Videobeweise in das Resolution Center von Airbnb hoch, um bis zu $3 Millionen im Rahmen des AirCover Programm.

Airbnb-Horrorszenario

Die Szenen im Film „Die Rauschkater„“ sind nicht übertrieben. Der Schaden, den betrunkene Gäste verursachen, übersteigt oft die Vorstellungskraft der Gastgeber. Ein Airbnb in Burlington, Kanada, erlitt einen Schaden von 1450.000 TP1T, als betrunkene Mieter Überwachungskameras entfernten, Glastürrahmen zertrümmerten und Möbel beschädigten.

  • Sachschäden: Stark trinkende Gäste können zu überquellenden Mülleimern, zerrissenen Sofas, beschädigten Möbeln und mit Erbrochenem und Körperflüssigkeiten befleckten Wänden führen.
  • Gewaltrisiko: Betrunkene Personen zeigen häufig gewalttätiges Verhalten und stellen eine erhebliche Gefahr für sich selbst und andere dar.
  • Bedrohliche Gemeinschaft Sicherheit: Ein Gastgeber hatte spät in der Nacht mit Nachbarschaftskonflikten zu kämpfen, weil laute, betrunkene Gäste auf ihn einwirkten. Als Gäste Flaschen auf Nachbarn warfen, schritt die Polizei ein, was zu Beschwerden der Bevölkerung gegen den Gastgeber wegen „mangelhafter Führung“ führte.

Präventionstaktiken

  • Klarstellung der Alkoholkonsumrichtlinien: Geben Sie in der Unterkunft und den Hausregeln deutlich an, dass „Trinken im Innenbereich verboten“ oder „nur moderater Alkoholkonsum“ ist. Betonen Sie, dass Verstöße zum sofortigen Ausschluss führen. Sie könnten beispielsweise erklären: „Bei Feststellung von Trunkenheit oder übermäßigem Alkoholkonsum behält sich der Gastgeber das Recht vor, den Zutritt zu verweigern.“
  • Gefährliche Buchungen entschieden stornieren: Gemäß den Airbnb-Richtlinien können Gastgeber die Plattform kontaktieren, um eine Notfallstornierung zu veranlassen, wenn Gäste „die Sicherheit gefährden oder Eigentum beschädigen“. Sollten Sie also feststellen, dass Gäste betrunken oder mit hochprozentigem Alkohol anreisen, können Sie sie bitten, die Unterkunft sofort zu verlassen und Beweise über die Plattform hochzuladen, um eine vollständige Entschädigung zu erhalten.
  • Priorisieren Sicherheit durch einen Anruf bei der Polizei: Wenn betrunkene Gäste destruktives oder gewalttätiges Verhalten an den Tag legen (z. B. Gegenstände zerstören oder die Sicherheit gefährden), rufen Sie sofort die Polizei und räumen Sie den Unfallort.

Airbnb-Horrorszenario

Doppelbuchungen zählen zu den verheerendsten systemischen Fehlern beim Gastgeben. Am Silvesterabend 2024 stellte die französische Reisende Camille bei ihrer Ankunft fest, dass eine andere Gruppe das Airbnb, das sie vier Monate im Voraus gebucht hatte, bereits belegt hatte. Ihre fünfköpfige Gruppe stand daher auf der Suche nach einer Unterkunft im Nichts und brauchte schließlich Stunden, um eine Ersatzunterkunft zu finden.

  • Doppelte Verlustkompensation: Wenn beide Gruppen ihre Zahlungen abgeschlossen haben, muss der Gastgeber die Gebühren vollständig zurückerstatten und die Preisdifferenz übernehmen. Darüber hinaus drohen ihm möglicherweise Bußgelder von der Plattform.
  • Vertrauens- und Reputationsverlust: Wenn ein Gastgeber das Problem nicht ordnungsgemäß löst, kann sein Inserat von der Plattform entfernt werden. Darüber hinaus können negative Bewertungen von Gästen bei zukünftigen Gästen Zweifel wecken.
  • Rechtliche und gesellschaftliche Risiken: Wenn es sich bei Doppelbuchungen um illegale Kurzzeitmieten handelt (wie in London, wo gegen die örtlichen Gesetze zur 90-Tage-Miete verstoßen wird), kann der Gastgeber mit staatlichen Sanktionen oder sogar einer Strafanzeige rechnen.

Präventionstaktiken

  • Priorisieren Sie aktuelle Gäste: Bei Doppelbuchungen kontaktieren Sie umgehend die spätere Gruppe, um eine Stornierung zu vereinbaren. Bieten Sie Gutscheine an oder unterstützen Sie bei der Suche nach einer alternativen Unterkunft.
  • Kalendersynchronisierung aktivieren: Nutzen Sie die iCal-Kalendersynchronisierungsfunktion von Plattformen wie Airbnb und Booking.com. Dazu müssen Sie Links von anderen Plattformen exportieren und importieren, um eine plattformübergreifende Synchronisierung der Verfügbarkeit zu gewährleisten.
  • Immobilienverwaltungssoftware bereitstellen: Nutzen Airbnb-Tools Wie Hostex, um Buchungen und Kalender von verschiedenen Kanälen wie Airbnb, Booking.com und Vrbo zentral zu verwalten. Dies hilft, menschliche Fehler zu vermeiden und Doppelbuchungen zu vermeiden.

Airbnb-Horrorszenario

Wenn die Identität eines Gastes deutlich von seinen Buchungsdaten abweicht, deutet dies oft auf einen gefährlicheren Betrug hin. Erschreckenderweise stehen diese Arten von Betrug häufig im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten:

  • Bedrohungen für Eigentum und SicherheitEin Gastgeber in Chicago stellte fest, dass ein Gast, der unter falscher Identität gebucht hatte, in Wirklichkeit ein gesuchter Verbrecher war. Seine Komplizen versteckten Drogen in der Unterkunft und versuchten, die Struktur zu verändern.
  • Schlupflöcher in den Plattformregeln: Betrüger nutzen die Richtlinie zur „Buchung durch Dritte“ (die Buchungen im Namen anderer zulässt) aus, indem sie gefälschte Identitäten verwenden, um sich Zutritt zu verschaffen.
  • Risiken grenzüberschreitender Kriminalität: Die australische Polizei deckte einen Fall auf, in dem ein Gast mit einem gefälschten Reisepass ein Luxushaus buchte, der in Wirklichkeit zur Geldwäsche und zum illegalen Geldwechsel verwendet wurde.

Präventionstaktiken

  • Obligatorische ID-Verifizierung: Geben Sie in der Buchungsbestätigung deutlich an, dass „Gäste beim Check-in einen Ausweis (Reisepass oder Führerschein) vorlegen müssen, der mit ihrem Airbnb-Konto übereinstimmt.“
  • Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen Gästen: Achten Sie besonders auf Konten ohne Bewertungen, ohne verifizierte Identität und mit unvollständigen persönlichen Profilen.
  • Nutzen Sie Plattform-Tools: Aktivieren Sie die Funktion „Risikomanagement“ von Hostex (bereitgestellt von Truvi), um potenzielle Risiken im Zusammenhang mit Gästen aufzudecken und im Falle von Vorfällen eine Entschädigung zu erhalten.
  • Vor-Ort-Abfangen und Melden: Wenn Sie feststellen, dass die Identität eines Gastes nicht mit seiner Buchung übereinstimmt, rufen Sie sofort die Polizei und wenden Sie sich an das Airbnb-Team, um die Reservierung zu stornieren.

Airbnb-Horrorszenario

Durch kurzfristige Absagen in der Hochsaison geraten Gastgeber oft in eine Zwickmühle: Einkommensverlust und Zeitnot.

Ein typischer Fall ist der von Kevin Li, einem Gastgeber auf Hawaii. Er hatte eine Strandvilla für 14.800 TPN pro Nacht bereits drei Monate im Voraus gebucht (16 Nächte vom 20. Dezember bis 5. Januar). Doch nur einen Tag vor dem Check-in erhielt er eine Stornierungsmitteilung, was zu einem direkten Verlust von 12.800 TPN führte.

Präventionstaktiken

  • Legen Sie angemessene Stornierungsbedingungen fest: Implementieren Sie differenzierte Richtlinien für unterschiedliche Saisons. Verwenden Sie in der Nebensaison eine „moderate Richtlinie“, um Buchungen anzuziehen, und wechseln Sie in der Hochsaison zu einer „strengen Richtlinie“.
  • Maximale Aufenthaltsdauer begrenzen: Legen Sie für hochpreisige Spitzenzeiten eine maximale Anzahl aufeinanderfolgender Aufenthalte fest, um zu verhindern, dass Langzeitbuchungen storniert werden und dadurch mehrere Tage frei bleiben.
  • Auf mehreren Plattformen auflisten: Veröffentlichen Sie Ihr Inserat auf Plattformen wie Booking.com und Vrbo. Auf diese Weise haben Sie eine bessere Chance, neue Gäste für Ihre Unterkunft zu gewinnen, wenn jemand in letzter Minute storniert.

Airbnb-Horrorszenario

Wenn Sie jahrelang ein Airbnb verwalten, werden Sie feststellen, dass Diebstähle fast unvermeidlich sind. Gäste könnten mit mehr Sachen abreisen, als Sie bereitgestellt haben, zum Beispiel Geschirr oder Haartrockner.

Manche Gastgeber erleiden jedoch weitaus größere Verluste. Im Jahr 2023 empfing Isabella, eine Gastgeberin in Paris, ein Paar, das behauptete, „Kunstsammler“ zu sein. Nach ihrer Abreise stellte sie fest, dass wertvolle Gegenstände, darunter ein vergoldeter Spiegel und ein Perserteppich im Wert von 280.000 Euro, fehlten. Überwachungsaufnahmen zeigten, wie das Paar mit professionellem Werkzeug Einrichtungsgegenstände abmontierte und die Gegenstände als „Gepäck“ tarnte.

Präventionstaktiken

  • Entfernen Sie hochwertige Artikel: Am besten lassen Sie keine wertvollen Gegenstände in Ihrem Eigentum zurück. Wenn Sie sie behalten müssen, sollten Sie hochwertige Repliken anstelle von Originalen verwenden.
  • Einsetzen IoT Tracker: Integrieren Sie Ortungsgeräte wie AirTags in wertvolle Gegenstände. Diese können Alarme auslösen, wenn die Gegenstände einen bestimmten Bereich verlassen, und Ihnen helfen, gestohlene Gegenstände schnell zu finden und wiederzubeschaffen.
  • Kaufen Sie eine spezielle Versicherung: Wenn Sie teure Möbel und Dekorationen haben, die nicht entfernt werden können, sollten Sie eine Versicherung in Betracht ziehen, die „Mieterdiebstahl“ abdeckt.
  • Sofort melden: Wenn Sie feststellen, dass Gegenstände fehlen, rufen Sie sofort die Polizei und legen Sie Beweise wie Gegenstandsbeschreibungen, GPS-Tracking und Überwachungsaufnahmen vor.

Airbnb-Horrorszenario

Böswillige Beschwerdeführer nutzen die „kundenfreundlichen“ Richtlinien der Plattform oft für gezielte Erpressung aus. Im Jahr 2023 wurde Gastgeberin Miwa Sato aus Tokio Opfer eines typischen Betrugs. Nach dem Check-out schickten zwei Gäste Dutzende Fotos mit der Behauptung, „Kakerlaken hätten das Badezimmer befallen“, und verlangten eine volle Rückerstattung. Sie drohten, sie bei Airbnb zu melden. Bei der Überprüfung der Innenüberwachung entdeckte Miwa, dass die Gäste tote Kakerlaken mitgebracht hatten, um sie als Inszenierung auf der Arbeitsplatte zu verteilen. Sie benutzten sogar Photoshop, um die Zeitstempel von Fotos zu verändern, sodass März-Bilder so aussahen, als wären sie während ihres April-Aufenthalts aufgenommen worden.

Präventionstaktiken

  • Pflicht zur sofortigen Meldung: Nehmen Sie in Ihre Hausordnung auf, dass „alle Probleme innerhalb von zwei Stunden nach dem Check-in gemeldet werden müssen; andernfalls gilt der Zustand der Unterkunft als akzeptabel.“ Heben Sie diese Klausel in der E-Mail zur Buchungsbestätigung hervor.
  • Etablierung einer „Hygiene-Vertrauenskette“: Beauftragen Sie eine unabhängige Zertifizierungsstelle (z. B. SGS) mit der Ausstellung vierteljährlicher Hygienezertifikate. Zeigen Sie diese gut sichtbar auf Ihrer Inseratseite an.
  • Plattform-Beschwerden: Senden Sie Beweise und Bewertungsberichte an Airbnb (z. B. eine Bildmetadatenanalyse, die eine Fälschung beweist), um die Wiederherstellung Ihres Eintrags und die Sperrung des Kontos des Gastes zu beantragen.

Airbnb-Horrorszenario

Cory, ein Gastgeber in Palm Springs, Kalifornien, vermietete seine Ferienwohnung 2022 an zwei Brüder, die behaupteten, dort zur Erholung zu sein. Sie stimmten einem sechswöchigen Aufenthalt zu. Doch am 31. Tag erklärten die Gäste plötzlich, sie würden sich auf § 1946.1 des kalifornischen Zivilgesetzbuchs berufen und behaupteten, sie hätten einen legalen Mieterstatus erlangt. Sie weigerten sich auszuziehen und stellten die Mietzahlungen ein. Nach kalifornischem Recht wird jeder, der länger als 30 Tage wohnt, automatisch zum „Monatsmieter“, was ein 90-tägiges Räumungsverfahren und Tausende an Umzugskosten nach sich zieht. Dieser Fall zog sich schließlich zwei Monate hin, und nur unter dem Druck eines Anwaltsteams und der Medienberichterstattung reisten die Gäste still und leise ab. Solche Vorfälle entwickeln sich zu systemischen Risiken.

Präventionstaktiken

  • Begrenzen Sie die maximale Aufenthaltsdauer strikt: Legen Sie die „maximale Aufenthaltsdauer“ in Ihrem Inserat auf 28 Tage fest (unter der Schwelle, ab der in den meisten Bundesstaaten Mieterrechte bestehen) und lehnen Sie Anfragen für Langzeitmieten ab.
  • Hintergründe der Gäste vorab prüfen: Nutzen Sie die Risikomanagement-Tools von Hostex, um die Miethistorie und Bonität Ihrer Gäste zu überprüfen. Seien Sie vorsichtig bei Gästen mit einer Vorgeschichte von Streitigkeiten oder Rechtsstreitigkeiten mit Vermietern.
  • Datei mit Strafverfolgungsbehörden: Reichen Sie bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle eine „Kurzzeitmietanmeldung“ ein, in der Sie die beabsichtigte Nutzung und Mietdauer der Immobilie klar angeben. So können Situationen schnell als „Hausfriedensbruch“ und nicht als „Mietstreitigkeiten“ identifiziert werden.
  • Setzen Sie Gewalt nur als letztes Mittel ein: Beauftragen Sie einen lizenzierten Sicherheitsdienst, der das Grundstück überwacht (unter Einhaltung der örtlichen Gesetze), um Gästen eine Räumungskündigung zu übermitteln. In vielen Gegenden dürfen Vermieter Maßnahmen ergreifen, wenn sie einen „unerlaubten Zutritt“ feststellen.

Airbnb-Horrorszenario

Wenn sich extreme Wetterbedingungen mit der Mietdauer überschneiden, müssen Gastgeber mit einer doppelten Belastung rechnen: Sachschäden und Haftung.

Im Mai 2023 traf ein Tornado der Stufe EF3 Texas und zerstörte Rachel Carters Villa am Seeufer. Die Gäste überlebten zwar im Keller, doch ihre Fotoausrüstung im Wert von 143.000 TP2B wurde zerstört. Airbnb weigerte sich, den Sachschaden aufgrund höherer Gewalt zu decken, während die Versicherung einen Reparaturanspruch in Höhe von 143.000 TP2B aufgrund der nicht rechtzeitig erfolgten Dachverstärkung ablehnte.

Präventionstaktiken

Obwohl Naturkatastrophen unkontrollierbar sein können, können Gastgeber Maßnahmen ergreifen, um Verluste zu minimieren:

  • Katastrophenwarnsystem: Richten Sie Katastrophenwarnungen auf Smart Speakern ein, um Gäste sofort nach Erhalt einer Warnung zu benachrichtigen. Diese Systeme können auch automatisch Gasventile schließen und Sturmrollläden herunterlassen.
  • Reservierungen stornieren: Wenn Sie vor dem Check-in Ihrer Gäste eine Katastrophenwarnung (Warnstufe Orange oder höher) erhalten, kontaktieren Sie sie umgehend, um ihre Buchung zu stornieren. Versichern Sie Ihren Gästen, dass ihre Sicherheit für Sie oberste Priorität hat.
  • Kaufen Sie eine spezielle Katastrophenversicherung: Wählen Sie Policen, die Erdbeben, Überschwemmungen und Hurrikane abdecken, idealerweise einschließlich einer „Betriebsunterbrechungsversicherung“, um entgangene Mieteinnahmen nach einer Katastrophe auszugleichen.

Airbnb-Horrorszenario

Im Jahr 2023 vermietete Gastgeberin Holly aus Sydney ihre Wohnung an eine Familie, die angeblich ein Kind zur medizinischen Behandlung mitbrachte. Nach deren Abreise stellte sie fest, dass sich ihr Zuhause in eine Drogenhöhle verwandelt hatte – 32 Brandlöcher im Teppich, Spritzen in den Sofanähten und sogar Meth-Rückstände im Fugenmörtel der Badezimmerfliesen. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass die Gäste in Wirklichkeit Drogenkuriere einer transnationalen Drogenhandelsgruppe waren und die Wohnung als Verpackungs- und Transitort für Drogen nutzten.

Solche Verbrechen werden oft sorgfältig verschleiert:

  • Berufskriminalität: Eine Luxuswohnung in London wurde in einen Ort für Sexhandel verwandelt. Außenüberwachungen ergaben, dass die Gäste in nur zwei Nächten 17 „Kunden“ bewirteten und 5.000 Pfund verdienten – weit mehr als die Mietkosten.
  • Sachschäden: Ein Gastgeber in Los Angeles fand 20 Gramm Fentanylpulver in den Matratzenschichten versteckt. Die professionellen Reinigungskosten beliefen sich auf $8.500, und das Anwesen wurde als „drogenverseuchtes Gebäude“ eingestuft, sodass eine Vermietung für sechs Monate untersagt war.
  • Gesetzliche Haftung: Ein Gastgeber wurde wegen „fahrlässiger Gefährdung der öffentlichen Sicherheit“ verklagt, nachdem es auf seinem Grundstück zu einer Explosion bei der Herstellung von Medikamenten gekommen war, und muss möglicherweise mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.

Präventionstaktiken

  • Hintergründe der Gäste vorab prüfenNutzen Sie die Risikomanagement-Tools von Hostex, um die Miethistorie und Bonität Ihrer Gäste zu überprüfen. Identifizieren Sie Mieter mit hohem Risiko und bereiten Sie sich auf mögliche Schäden vor.
  • Nachbarschaftswache-Netzwerk: Unterzeichnen Sie mit den Anwohnern in der Nähe eine „Vereinbarung zur Nachbarschaftsüberwachung“. Melden Sie verdächtige Versammlungen oder häufiges Kommen und Gehen sofort.
  • Bericht und Dokument: Wenn Sie verdächtiges kriminelles Verhalten von Gästen beobachten, rufen Sie sofort die Polizei und kontaktieren Sie das Airbnb-Team, um die Reservierung zu stornieren.

Vorbereitung auf Airbnb-Albträume: Was Sie tun müssen

Lassen Sie uns nicht nur auf spezifische Situationen eingehen, sondern auch einige allgemeine Schritte zusammenfassen, die Ihnen dabei helfen, umfassend vorbereitet zu sein und Airbnb-Albträume zu vermeiden.

1. Legen Sie klare Hausregeln fest

Senden Sie umgehend die „Airbnb-Hausregeln” nach der Buchung eines Gastes. Listen Sie Verbote (wie Partys, Rauchen und Haustiere), Belegungsgrenzen, Mülltrennungsvorschriften usw. klar auf und lassen Sie sich von den Gästen deren Zustimmung bestätigen. Je konkreter die Regeln, desto mehr Beweise haben Sie im Streitfall.

2. Führen Sie gründliche Hintergrundüberprüfungen der Gäste durch

Nutzen Sie Hostex' integriertes Truvi Risikomanagement Funktion zum automatischen Scannen der Kredithistorie, des Strafregisters und der Social-Media-Aktivitäten von Gästen, um potenzielle Risiken aufzudecken und im Falle von Vorfällen eine Entschädigung sicherzustellen.

3. Nutzen Sie AirCover und Zusatzversicherungen

Machen Sie sich vertraut mit AirCoverDie Deckungssummen für Sachschäden und Haftpflichtansprüche. Für hochwertige Immobilien empfiehlt sich eine spezielle Kurzzeitmietversicherung, beispielsweise von Proper Insurance, die Gebäudeschäden und Mieterklagen abdeckt.

4. Legen Sie angemessene Kautionen fest

A Kaution ist ein wirksames Mittel gegen Schäden durch Airbnb-Gäste. Erwägen Sie, den Kautionsbetrag über Hostex festzulegen (empfohlen: 20%–30% des Übernachtungspreises), mit automatischer Freigabe, wenn beim Check-out keine Streitigkeiten auftreten.

5. Installieren Sie intelligente Sicherheitsgeräte

Außenkameras (bitte in Ihrer Anzeige vermerken), Dezibelmonitore und Rauchmelder sind unerlässlich. Diese Geräte ermöglichen die Fernüberwachung ungewöhnlicher Aktivitäten und ermöglichen so die rechtzeitige Erkennung potenzieller Schäden oder Verletzungen.

6. Richten Sie einen Notfallreaktionsprozess ein

Unterzeichnen Sie im Voraus Kooperationsvereinbarungen mit Anwälten, Reinigungs- und Wartungsteams und halten Sie die Kontaktdaten der Polizei für Notfälle bereit. Befolgen Sie im Krisenfall die Schritte „Beweise sammeln → Kontakt zur Plattform aufnehmen → rechtliche Verantwortung“, um emotionale Kommunikation zu vermeiden.

7. Pflegen Sie die Beziehungen zur Community

Geben Sie Ihren Nachbarn Ihre Kontaktdaten und versprechen Sie, sich innerhalb von 24 Stunden um Lärmbeschwerden zu kümmern. Bauen Sie außerdem ein gutes Verhältnis zu Ihren Nachbarn auf, um ungewöhnliches Verhalten von Gästen zu beobachten und so ein „Sicherheitsnetz“ für die Gemeinschaft zu schaffen.

8. Automatische Kalendersynchronisierung

Nutzen Sie Hostex oder ähnliche Tools, um sich mit Plattformen wie Airbnb und Booking.com zu verbinden und die Verfügbarkeit in Echtzeit zu aktualisieren und Doppelbuchungen zu vermeiden. Dies automatisiert auch die Gästekommunikation und Reinigungsaufgaben und spart so über 701 TP3T an wiederkehrenden Arbeitsschritten.

Abschließende Gedanken

Diese extremen Airbnb-Albträume klingen zwar beängstigend, die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich eintreten, ist jedoch relativ gering. Mit grundlegenden Vorbereitungen lassen sich die meisten Probleme leicht lösen.

Lassen Sie sich nicht von Angst davon abhalten, kurzfristige Mieteinnahmen zu erzielen. Nehmen Sie sich Zeit, um Hausregeln festzulegen, Gäste mit hohem Risiko mithilfe intelligenter Tools zu überprüfen, wichtige Sicherheitsvorrichtungen (wie Außenkameras und Dezibelalarme) zu installieren und entsprechende Versicherungen abzuschließen. So können Sie potenzielle Probleme vermeiden.

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