Kurzfristige Vermietungen können oft mehr Umsatz generieren als langfristige Mietverträge und bieten Flexibilität für Gastgeber. Der Erfolg hängt jedoch stark von Ihrer Preisgestaltung ab. Ohne die richtige Preisstrategie für kurzfristige Vermietungen, besteht die Gefahr, dass Sie zu wenig verlangen oder potenzielle Gäste vergraulen.
Bei der Preisgestaltung geht es nicht nur um Zahlen – es geht darum, Ihre Immobilie am Markt zu positionieren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Preis für Ihre Ferienwohnung effektiv festlegen. Sie lernen praktische Techniken und bewährte Strategien kennen, um wettbewerbsfähig und profitabel zu bleiben.
Übrigens, Hostex macht die Preisgestaltung noch einfacher. Sie können Preise über alle OTA-Kanäle hinweg synchronisieren, Preise in großen Mengen anpassen, individuelle Preisregeln anwenden und sogar intelligente dynamische Preistools integrieren. All dies, plus ein voll funktionsfähiges PMS, beginnt bei nur $4,9/Monat.

Richtige Strategien für die Preisgestaltung bei kurzfristigen Mieten
Die Preisgestaltung für Kurzzeitmieten folgt der gleichen Grundlogik wie die meisten Märkte: der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Aber die Festlegung Ihrer Preise auf dem Marktdurchschnitt garantiert keine Buchungen. Um Ihren Umsatz zu maximieren, müssen Sie verstehen, was Ihre Preismacht tatsächlich beeinflusst und wie Sie diese entsprechend anpassen können.
1. Marktnachfrage verstehen
Die Nachfrage ist der wichtigste Faktor, der Ihre Mieteinnahmen beeinflusst. Doch die Nachfrage ist nicht statisch. Sie ändert sich je nach Saison, lokalen Veranstaltungen, Wetter und sogar der Buchungsvorlaufzeit.
Um effektiv zu reagieren, müssen Sie:
- Verfolgen Sie Belegungstrends in Ihrer Gegend mit Airbnb, Booking.com oder dynamischen Preistools.
- Analysieren Sie die Angebote der Konkurrenz um zu sehen, wie sie die Preise an Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Saison anpassen.
- Nutzen Sie Buchungsdaten in Echtzeit um herauszufinden, welche Nächte oder Zeiträume die Gäste am wahrscheinlichsten buchen.
Das heißt, die Preise sollten sowohl die Zahlungsbereitschaft Ihrer Gäste als auch die Dringlichkeit ihres Bedarfs an einer Unterkunft widerspiegeln. In Zeiten hoher Nachfrage können Sie einen Aufpreis verlangen. In der Nebensaison ist Flexibilität jedoch entscheidend.
2. Kennen Sie Ihre Zielgäste
Die Preise für Kurzzeitmieten sollten auch den Erwartungen Ihres idealen Gastes entsprechen. Sprechen Sie Familien, preisbewusste Reisende oder Luxusurlauber an? Jedes Segment legt Wert auf unterschiedliche Dinge und reagiert anders auf die Preisgestaltung.
Zum Beispiel:
- Preisbewusste Reisende Achten Sie auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie vergleichen Angebote und buchen oft nur aufgrund des Preises.
- Luxusgäste Qualität und Einzigartigkeit stehen bei ihnen über Rabatten. Premium-Funktionen und begeisterte Bewertungen rechtfertigen höhere Preise.
- Geschäftsreisende Wert auf Komfort, Flexibilität und Verfügbarkeit legen. Dynamische Wochentagspreise können hier hilfreich sein.
Wenn Sie sich über Ihr ideales Gästeprofil nicht sicher sind, schauen Sie sich ähnliche Inserate in der Nähe an. Lesen Sie Bewertungen, vergleichen Sie Preise und finden Sie heraus, welche Art von Gästen sie anziehen. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Preise und den Ton Ihres Inserats zu bestimmen.
3. Berücksichtigen Sie Ihre Kosten
Viele Gastgeber vergessen bei der Preisgestaltung, ihre tatsächlichen Kosten zu berechnen. Dies führt zu Unterpreisen, Umsatzeinbußen oder sogar negativen Margen.
Berücksichtigen Sie unbedingt Folgendes:
- Anlaufkosten: Einrichtung, Renovierung und Geräte.
- Betriebskosten: Reinigung, Wartung, Verbrauchsmaterial, Versicherung.
- Plattformgebühren: Airbnb- oder VRBO-Provisionen können 15% oder mehr betragen.
- Arbeits- oder Zeitkosten: Auch die Zeit, die Sie mit der Verwaltung von Einträgen, Gästen und Umsätzen verbringen, ist wertvoll.
Deshalb reicht es nicht aus, sich ausschließlich auf die Preise der Konkurrenz zu verlassen. Ihre Preise müssen Ihre individuellen Kosten decken und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben.
4. Vermeiden Sie häufige Preisfehler
Viele neue Gastgeber schränken ihre Einnahmen unbewusst durch veraltete oder starre Preispraktiken ein. Achten Sie auf diese häufigen Fallstricke:
- Den gleichen Preis über mehrere Monate hinweg beibehalten
- Saisonalität und lokale Ereignisse ignorieren
- Keine Preisanpassung für Wochenenden oder Feiertage
- Verwendung der gleichen Tarife auf allen Buchungsplattformen
- Vermeidung von Rabatten in der Nebensaison aus Angst vor Verlusten
Mit anderen Worten: unflexible Preisgestaltung = entgangener Umsatz.
Diese Fehler kann jeder machen, aber wenn Sie Ihre Einnahmen aus kurzfristigen Vermietungen maximieren möchten, müssen Sie in der Lage sein, das Problem schneller zu erkennen, die Ursachen und Lösungen zu finden und nicht dieselben Fehler zu wiederholen.
Manche Gastgeber passen ihre Preise nicht an, weil es mühsam ist, insbesondere wenn sie mehrere Angebote über mehrere OTAs verwalten. Hier können Automatisierungstools helfen. Dynamische Preis-Engines und Channel-Manager wie Hostex ermöglichen Ihnen die mühelose Massenbearbeitung von Preisen, die Synchronisierung von Kalendern und die Anwendung intelligenter Preisregeln.

Beste Preismethode für Ferienwohnungen
Dynamische PreisgestaltungDieses seit langem in der Flug- und Hotelbranche eingesetzte System eignet sich auch hervorragend für die Preisgestaltung kurzfristiger Mieten. Es ermöglicht Gastgebern, in Echtzeit auf Nachfrageschwankungen zu reagieren und den Umsatz über verschiedene Buchungszeiträume hinweg zu maximieren.
Dynamische Preisgestaltung für Kurzzeitmieten
Diese Strategie basiert auf dem Konzept der Preisdiskriminierung. Geschäftsreisende buchen Flüge beispielsweise oft kurz vor Reisebeginn und legen mehr Wert auf Flexibilität als auf den Preis. Urlauber hingegen buchen tendenziell früher und sind preisbewusster. Die Fluggesellschaften berechnen entsprechende Preise.
Die gleiche Logik gilt für Kurzzeitmieten:
- Näher an Wochenenden und Feiertagen, die Verfügbarkeit sinkt, wenn die Nachfrage steigt.
- Last-Minute-Buchungen sind dringender und in der Regel weniger preisempfindlich.
- Frühbucher sind möglicherweise kostenbewusster und planen um Angebote herum.
Daher sollten die Preise steigen, wenn das Check-in-Datum näher rückt, insbesondere in Zeiten mit hoher Nachfrage.

Ein praktischer Ansatz zur dynamischen Preisgestaltung
Die Implementierung dynamischer Preise mag komplex klingen, lässt sich aber in einfache Schritte unterteilen:
1. Beginnen Sie mit Ihrem Break-Even-Punkt.
Analysieren Sie Ihre bisherigen Buchungen und ermitteln Sie die Mindestauslastung, die Sie zur Deckung der Kosten benötigen. Wenn Ihre Break-Even-Auslastung beispielsweise 60% beträgt, verwenden Sie diese als Basiswert.
2. Überwachen Sie Ihr Buchungstempo.
Vergleichen Sie Ihre aktuelle Auslastung mit den erwarteten Zielen für verschiedene zukünftige Termine. Wenn Ihr Objekt für ein Wochenende in zwei Wochen unterbelegt ist, sollten Sie die Preise senken, um mehr Buchungen zu erhalten. Wenn Sie fast ausgebucht sind, können Sie die Preise problemlos erhöhen.
3. Passen Sie die Preise basierend auf der Vorlaufzeit an.
Hier ist ein einfaches Framework:
- Geringe Belegung + weit vom Check-in entfernt: Leichte Preissenkung zur Verbesserung der Sichtbarkeit.
- Mäßige Belegung + nahendes Datum: Preis beibehalten oder leicht erhöhen.
- Hohe Auslastung + Check-in-Nähe: Erhöhen Sie den Preis selbstbewusst.
4. Verfeinern Sie mithilfe historischer Daten.
Mit der Zeit erkennen Sie Nachfragetrends, die speziell auf Ihr Angebot hinweisen, wie z. B. Nachfragespitzen rund um lokale Veranstaltungen oder Feiertage. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um die Preise in zukünftigen Saisons präventiv anzupassen.

Effiziente Preistools für Kurzzeitmieten
Dynamische Preisgestaltung ist eine einfache, aber wirkungsvolle Strategie. Viele Gastgeber stehen jedoch vor einer Herausforderung: „Wenn sich die Preise häufig ändern, muss ich sie dann täglich manuell auf mehreren Plattformen aktualisieren?“
Die kurze Antwort lautet: nicht mehr.
Die manuelle Preisanpassung für mehrere Angebote über verschiedene OTA-Kanäle wäre nahezu unmöglich. Mit den richtigen Tools gestaltet sich dieser Prozess jedoch reibungslos.
Hostex, ein All-in-One-Verwaltungssystem für Kurzzeitmieten, ermöglicht Ihnen die plattformübergreifende Preisaktualisierung mit nur einem Klick. Sie können Preise nach Bedarf in großen Mengen anpassen, darunter:
- Auswahl mehrerer Inserate oder Zimmertypen
- Anwenden von Änderungen auf bestimmte Daten oder Feiertage
- Festlegen unterschiedlicher Preise für verschiedene OTA-Kanäle mithilfe von Preisverhältnissen
- Anpassung um feste Beträge oder prozentuale Änderungen

Darüber hinaus integriert Hostex dynamische Preistools von Drittanbietern wie PreisLabs Und Rategenie. Diese Integrationen ermöglichen intelligente Preisanpassungen auf der Grundlage von Echtzeit-Marktdaten und helfen Ihnen, Ihren Umsatz ohne manuellen Aufwand zu maximieren.
Mit Tools wie Hostex wird die intelligente Preisgestaltung für Kurzzeitmieten einfach, skalierbar und weitaus profitabler.

Abschließende Gedanken
Bei der Preisgestaltung Ihrer Kurzzeitvermietung geht es nicht nur darum, Kosten zu decken oder die Konkurrenz zu kopieren. Es ist ein strategischer Prozess, der Daten, Gästeverhalten, Markttrends und operative Ziele berücksichtigt. Eine intelligente Preisstrategie kann Ihre Auslastung und Ihren Gesamtumsatz deutlich steigern.
Indem Sie Ihren Markt verstehen, Ihre idealen Gäste identifizieren, dynamische Preismethoden anwenden und die richtigen Tools wie Hostex verwenden, können Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sein, ohne Stunden mit manuellen Anpassungen zu verbringen.
In der Welt der Ferienvermietungen werden diejenigen, die ihre Preise präzise festlegen, immer besser abschneiden als diejenigen, die raten.
Das Lesen Ihres Artikels hat mir sehr geholfen und ich stimme Ihnen zu. Aber ich habe immer noch einige Zweifel. Können Sie mir das erklären? Ich werde auf Ihre Antworten achten.
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