Mindestaufenthalt bei Airbnb: Die besten Tipps und Strategien

Die Verwaltung einer Airbnb-Unterkunft erfordert viele wichtige Entscheidungen. Eine der wichtigsten ist die Festlegung des Mindestaufenthalts bei Airbnb. Diese Entscheidung erfordert sorgfältige Überlegung und einen strategischen Ansatz. Sie wirkt sich direkt auf Ihre Airbnb-Auslastung und das Gästeerlebnis.

In diesem Artikel erklären wir das Konzept von „Mindestaufenthalt,„Erkunden Sie relevante Einstellungsstrategien und erhalten Sie wirksame Tipps, die Ihnen dabei helfen, die angemessene Mindestaufenthaltsdauer für Ihr Airbnb zu bestimmen.

Wie lauten die Mindestaufenthaltsrichtlinien von Airbnb?

Die Mindestaufenthaltsdauer ist eine Einschränkung, die Sie für Ihre Airbnb-Unterkunft festlegen können. Sie definiert die Mindestanzahl an Nächten, die Gäste für einen Aufenthalt in Ihrer Kurzzeitunterkunft buchen müssen.

Wenn Sie beispielsweise einen Mindestaufenthalt von 2 Nächten festlegen, können Gäste Ihr Airbnb nicht für weniger als 2 Nächte buchen.

Unterschied im Mindestaufenthalt zwischen Airbnb und Booking.com

Für Airbnb, der Mindestaufenthalt bezieht sich auf die Mindestaufenthalt bei AnreiseDies bedeutet, dass die Buchungsdauer die festgelegte Anzahl an Nächten bei Reservierungen ab diesem Datum nicht unterschreiten darf.

Im Gegensatz, Booking.com hat zwei verschiedene Vorgaben für den Mindestaufenthalt:

  • Mindestaufenthalt bis: Dies bedeutet, dass jede Buchung, die das angegebene Datum umfasst, eine Aufenthaltsdauer haben muss, die der festgelegten Mindestaufenthaltsdauer entspricht.
  • Mindestaufenthalt bei Anreise: Ähnlich wie bei Airbnb wird hier festgelegt, dass die Buchungsdauer bei Reservierungen ab dem jeweiligen Anreisedatum die festgelegte Anzahl an Nächten nicht unterschreiten darf.

Wenn ein Buchungszeitraum beide Arten von Einschränkungen umfasst, gilt die kürzere Mindestaufenthaltsdauer.

Warum ist die Mindestaufenthaltsdauerrichtlinie von Airbnb wichtig?

1. Steigerung der Belegungsraten

Für Gastgeber in Gebieten mit klaren saisonalen Trends kann die Verlängerung des Mindestaufenthalts während der Hochsaison dazu beitragen, niedrige Belegungsraten während der Nebensaison.

Darüber hinaus passen erfahrene Gastgeber den Mindestaufenthalt bei Airbnb oft an Lückentage. Durch diese Flexibilität kann die Belegungsrate weiter gesteigert werden.

2. Kosteneinsparungen

Durch die Förderung längerer Buchungen können Gastgeber die Gästefluktuation und die damit verbundenen Reinigungskosten. Dies ist insbesondere in Gebieten mit hoher Nachfrage wichtig, da Kurzaufenthalte dort möglicherweise den Zeit- und Ressourcenaufwand für die Vorbereitung der Unterkunft für neue Gäste nicht rechtfertigen.

3. Steigerung der Gästezufriedenheit

Längere Aufenthalte bieten Gastgebern oft mehr Stabilität. Weniger Check-Ins und Check-Outs bedeuten weniger Störungen im Zeitplan des Gastgebers. Außerdem können dadurch bessere Beziehungen zu den Gästen aufgebaut werden. Dies kann zu positive Bewertungen und Stammkunden, die für den Erfolg auf der Plattform entscheidend sind.

4. Filtern Sie zuverlässigere Gäste

Durch die Festlegung einer Mindestaufenthaltsdauer können Sie Gäste aussortieren, die die Unterkunft oder die Hausordnung weniger respektieren. Dies ist insbesondere während der Ferienzeit relevant, wenn kurze Aufenthalte vorübergehende Gäste anziehen können, die potenzielle Risiken darstellen, z. B. diejenigen, die eine Übernachtung für eine Party buchen möchten.

5. Flexibilität bei der Planung aufrechterhalten

Die Mindestaufenthaltsdauer kann an den persönlichen Zeitplan des Gastgebers angepasst werden. Für diejenigen, die neben anderen Verpflichtungen auch Vermietungen verwalten, kann eine längere Mindestaufenthaltsdauer eine überschaubarere Routine schaffen.

Als Vermieter einer Ferienwohnung müssen Sie täglich viele Aufgaben unter einen Hut bringen. Zeit zu finden, um alles zu erledigen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass Ihre Airbnb-Unterkunft optimal funktioniert, kann eine Herausforderung sein. Aus diesem Grund nutzen versierte Gastgeber Software für die Ferienwohnungsvermietung wie Hostex, um ihre täglichen Abläufe zu automatisieren.

So legen Sie die Mindestaufenthaltsdauer bei Airbnb fest

Wenn Sie Legen Sie die Mindestaufenthaltsdauer für Ihr Airbnb-Angebot fest, können Sie dies ganz einfach tun, indem Sie sich auf der Airbnb-Website anmelden:

  1. Klicken Sie auf Airbnb-Kalender und wählen Sie den Listenkalender aus, den Sie ändern möchten.
  2. Klicken Sie auf Verfügbarkeit.
  3. Unter Reisedauer, aktualisieren Sie Ihre Mindestaufenthaltsdauer.
  4. Klicken Speichern.

Wenn Sie Ihre Immobilie auf mehreren OTA-Plattformen listen, um das Buchungspotenzial zu erhöhen, kann die Verwendung von Hostex zur Verwaltung der Mindestaufenthaltsrichtlinien verschiedener Plattformen maximalen Komfort bieten.

Zusätzlich zur Festlegung der allgemeinen Mindestaufenthaltsdauer für Ihr Inserat können Sie über Hostex auch eine Mindestaufenthaltsdauer für bestimmte Daten festlegen:

  1. Gehen Sie zum Hostex-Preiskalender.
  2. Wählen Sie die Eigenschaft und den Datumsbereich aus.
  3. Aktualisieren Sie in der rechten Seitenleiste Ihre Mindestaufenthaltsdauer.
  4. Klicken Speichern.

Beste Strategien zum Festlegen der Mindestaufenthaltsdauer bei Airbnb

Es gibt keinen allgemeingültigen Ansatz, wenn es um die Festlegung der Mindestaufenthaltsdauer geht. Es ist wichtig, ein ausgewogenes Verhältnis auf der Grundlage verschiedener Faktoren zu finden, darunter:

  • Eigenschaftstype
  • Aktuelle Auslastung
  • Marktnachfrage
  • Saisonale Schwankungen
  • Lokale Veranstaltungen
  • Art des Reiseziels

Hier sind einige Tipps, die Ihnen zum Erfolg verhelfen.

1. Saisonale Strategie

Wenn sich Ihre Immobilie an einem saisonalen Touristenziel befindet, beispielsweise an einem Strand, der im Sommer Besucher anzieht, oder einem Skigebiet, das im Winter viele Menschen anzieht, sollten Sie die Mindestaufenthaltsdauer bei Airbnb entsprechend anpassen.

  • Während Jahreszeiten mit hoher Nachfrage, wie etwa Feiertage wie Weihnachten und Thanksgiving oder lokale Sonderveranstaltungen (wie Sportspiele oder große Konferenzen), ist es ratsam, einen längeren Mindestaufenthalt festzulegen. Dies kann dazu beitragen, Ihr Einkommen zu maximieren und das Risiko von Einnahmeverlusten aufgrund von Übernachtungen mit einer Übernachtung oder nicht gebuchten Lückentagen zu verringern.
  • Umgekehrt während Zeiten mit geringer Nachfrage, erlauben Sie kürzere Aufenthalte. Wenn möglich, sollten Sie den Mindestaufenthalt auf eine Nacht reduzieren, um mehr Gäste anzulocken und auch außerhalb der Saison stabile Buchungen und Einnahmen zu erzielen.
  • Darüber hinaus für viele Ferienwohnungen, Wochenenden kann als „Hochsaison“ angesehen werden. Es empfiehlt sich, den Mindestaufenthalt an Wochenenden auf zwei oder drei Nächte festzulegen. Dies kann die Auslastung verbessern und Ihren Umsatz optimieren.

2. Berücksichtigen Sie den Zielgasttyp

Verschiedene Unterkunftsarten eignen sich für unterschiedliche Aufenthaltsstrategien. Die Mindestaufenthaltsdauer hängt auch davon ab, wer Ihre Airbnb-Unterkunft häufig bucht.

Beispielsweise zieht eine Wohnung im Stadtzentrum unter der Woche häufig Geschäftsreisende oder am Wochenende Touristen an. In diesem Fall ist es sinnvoll, einen kürzeren Mindestaufenthalt festzulegen (etwa 1 bis 2 Nächte).

Eine Ferienvilla oder ein ländliches Gästehaus hingegen spricht in der Regel Familien oder Gruppen an, sodass eine längere Mindestaufenthaltsdauer (etwa 3–7 Nächte) angemessener wäre.

3. Beobachten Sie Ihre Konkurrenten

Die Analyse der Konkurrenz ist in jedem Geschäft unerlässlich, und bei der Ferienvermietung bildet dies keine Ausnahme.

Sie sollten Ihren Mindestaufenthalt auf Grundlage der Richtlinien der Wettbewerber in der Nähe festlegen und bei Bedarf Anpassungen vornehmen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.

Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass die Mindestaufenthaltsdauer bei direkten Konkurrenten länger als der Durchschnitt ist, könnte es für Sie von Vorteil sein, Ihre Mindestaufenthaltsdauer relativ kurz anzusetzen. Dadurch kann sich Ihr Airbnb von der Masse abheben und für Gäste, die Wert auf Flexibilität legen, attraktiver werden.

Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie bei der Umsetzung dieser Strategie den normalen Betrieb aufrechterhalten. Vermeiden Sie „Preiskriege“, die Ihrem Unternehmen auf lange Sicht schaden könnten.

4. Berücksichtigen Sie die Umsatzkosten

Kürzere Aufenthalte bedeuten häufig eine häufigere Reinigung und einen häufigeren Wechsel. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, dass Ihre Mindestaufenthaltsdauer nach Berücksichtigung der Reinigungskosten für die Ferienwohnung finanziell vertretbar ist.

Denken Sie daran, dass bei größeren Objekten in der Regel höhere Reinigungsgebühren anfallen. Wenn Sie ein größeres Objekt besitzen, z. B. ein großes Einfamilienhaus oder eine Drei-Zimmer-Wohnung, können Sie durch die Festlegung einer relativ langen Mindestaufenthaltsdauer sicherstellen, dass Sie nicht zu viel für die Instandhaltung ausgeben. Darüber hinaus neigen Gäste normalerweise dazu, größere Objekte für längere Zeiträume zu buchen.

5. Lückentage verwalten

In der Praxis sind Lückentage in Ihrem Kalender unvermeidlich, unabhängig davon, wie gut Ihre Strategie ausgearbeitet ist. Wenn diese Lückentage nicht richtig gemanagt werden, können sie zu einer erheblichen Einkommenseinbuße werden.

Wenn Sie beispielsweise einen Mindestaufenthalt von 5 Nächten festlegen, aber zwischen zwei Buchungen 3 Nächte liegen, zeigt Airbnb diese 3 Nächte nicht als buchbar an.

Um dies zu erreichen, müssen Sie Ihre Mindestaufenthaltsdauer in Echtzeit anhand der Lückentage anpassen, um freie Plätze zu füllen und die Belegungsrate zu optimieren.

Alternativ können Sie Hostex's verwenden Automatisiertes Gap-Management Funktion zur automatischen Anpassung des Mindestaufenthalts basierend auf der Anzahl der Lückentage. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Buchungen maximieren und Umsatzeinbußen minimieren.


Die Optimierung Ihrer Mindestaufenthaltsdauer auf Airbnb ist ein fortlaufender Prozess und keine einmalige Anpassung. Sie erfordert sorgfältige Überlegung und Planung. Stellen Sie sich darauf ein, die Leistung Ihrer Immobilie kontinuierlich zu analysieren und Ihre Strategien regelmäßig zu überprüfen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auf sich ändernde Markttrends reagieren zu können.

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