Airbnb-Hausbesetzer: Was sie sind und wie Sie sie von Ihrem Eigentum fernhalten

Während die globale Branche der Kurzzeitvermietungen weiter wächst, hat Airbnb unzähligen Gastgebern flexible EinkommensmöglichkeitenDieses schnelle Wachstum bringt jedoch auch steigende Risiken mit sich, und Airbnb-Hausbesetzer sind zu einem der beunruhigendsten Albträume für Airbnb-Gastgeber.

Obwohl selten, können Hausbesetzer Ihre Mietpläne völlig durcheinanderbringen. Sobald sie unbefugt die Kontrolle über Ihr Eigentum erlangen, kann es schwierig sein, es wieder zu entfernen, und es kann zu ernsthaften finanziellen und rechtlichen Problemen führen.

Daher ist es wichtig, eine proaktive Strategie zu entwickeln. Sie müssen Frühwarnzeichen erkennen, potenzielle Hausbesetzer abhalten und im Falle einer solchen Situation effektiv reagieren.

Wenn Sie nach einer einfachen Möglichkeit suchen, Ihre Airbnb-Abläufe zu optimieren, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen: Hostex. Es automatisiert über 70% an täglichen Aufgaben im Bereich Kurzzeitvermietung für nur $4,9/Monat und gibt Ihnen mehr Zeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Was sind Airbnb-Hausbesetzer?

Airbnb-Hausbesetzer sind Gäste, die sich weigern, Ihr Grundstück nach Ablauf ihrer Reservierung zu verlassen.

In manchen Fällen hatten sie möglicherweise geplant, länger zu bleiben, ohne zu zahlen. In anderen Fällen überziehen sie ihre Aufenthaltsdauer aufgrund unerwarteter Probleme wie finanzieller Schwierigkeiten oder persönlicher Streitigkeiten.

Das größte Problem ist rechtlicher Natur. In manchen Ländern oder Regionen kann ein Gast, sobald er einen bestimmten Zeitraum überschreitet, Mieterrechte erwerben. Dadurch verlieren Sie möglicherweise den rechtlichen Vorteil, ihn schnell wieder abholen zu können, obwohl er Ihre Unterkunft nur für kurze Zeit gebucht hat.

Häufige Warnsignale für Airbnb-Hausbesetzer

Die meisten Buchungsplattformen verlangen von Gästen die Angabe gültiger persönlicher Daten. Dies garantiert jedoch keine vollständige Sicherheit. Airbnb-Hausbesetzer sind oft erfahrene Betrüger, die wissen, wie sie das System ausnutzen können.

Um potenzielle Hausbesetzer zu identifizieren, ist es wichtig, ihr Buchungsverhalten zu beobachten. Hier sind einige Warnsignale, auf die Sie achten sollten:

1. Weigerung, die Check-out-Zeit zu bestätigen oder wiederholt den Aufenthalt zu verlängern

    Hausbesetzer geben ihre Absichten selten offen bekannt. Stattdessen beantragen sie möglicherweise eine Verlängerung mit Ausreden wie „Flugverspätungen“ oder „unerwarteten Geschäften“. Sobald Sie eine Verlängerung genehmigt haben, versuchen sie möglicherweise, auf unbestimmte Zeit zu überziehen.

    2. Vermeidung von Plattformtransaktionen oder Verifizierung

      Manche Gäste versuchen, die Sicherheitsvorkehrungen der Plattform zu umgehen. Beispielsweise verwenden sie möglicherweise inkonsistente Zahlungsmethoden, wechseln häufig die Kreditkarte oder geben ungenaue Identifikationsdaten an. Dieses Verhalten deutet oft darauf hin, dass sie versuchen, die Rückverfolgbarkeit zu vermeiden.

      3. Verspätete Antworten oder Kommunikationsverweigerung

        Seriöse Gäste bleiben in der Regel in Kontakt und antworten auf Nachrichten. Im Gegensatz dazu können Hausbesetzer nach dem Check-in verstummen oder Ihre Versuche, sie zu erreichen, ignorieren, was eine Kommunikation nahezu unmöglich macht.

        4. Viele Kurzaufenthalte in der gleichen Gegend buchen

          Manche Serienhausbesetzer buchen innerhalb kurzer Zeit mehrere Objekte in einer Stadt. Sie nutzen Lücken auf Plattformen aus, wechseln zwischen Objekten und bleiben möglicherweise zu lange in einem Objekt, ohne es zu verlassen.

          5. Verdächtige Gästebewertungen

            Überprüfen Sie immer die früheren Bewertungen eines Gastes. Seien Sie vorsichtig, wenn ehemalige Gastgeber von der Weigerung, die Unterkunft zu verlassen, schlechter Kommunikation oder unberechtigten Verlängerungen berichten. Selbst vage Warnungen wie „schwierige Koordination“ oder „Missachtung der Hausordnung“ können Warnsignale sein.

            6. Häufige Buchungsänderungen

              Seien Sie vorsichtig, wenn ein Gast wiederholt Check-in- oder Check-out-Zeiten, die Anzahl der Gäste oder andere Details ändert. Dieses Muster könnte ein Versuch sein, Gastgeber zu verwirren oder die Tracking-Systeme der Plattform zu stören.

              So verhindern Sie, dass sich Airbnb-Hausbesetzer einschleichen, bevor sie ankommen

              Vorbeugen ist immer besser als die Folgen. Für Airbnb-Gastgeber kann ein solider Schutzplan das Risiko, mit Airbnb-Hausbesetzern in Berührung zu kommen, erheblich reduzieren.

              Hier sind einige praktische Strategien, die Ihnen helfen, dem Problem immer einen Schritt voraus zu sein:

              1. Legen Sie eine angemessene maximale Aufenthaltsdauer fest

                In vielen Regionen gelten Gäste, die zu lange bleiben, rechtlich als Langzeitmieter. In mehreren US-Bundesstaaten beispielsweise kann ein Aufenthalt von mehr als 30 Tagen Mietern ein legales Aufenthaltsrecht einräumen.

                Um dies zu vermeiden, sollten Sie jede Buchung auf maximal 29 Tage beschränken. So vermeiden Sie rechtliche Komplikationen aufgrund des Mietrechts.

                2. Nutzen Sie die Reservierungsprüfungsfunktionen von Airbnb

                  Airbnb bietet verschiedene Optionen, mit denen Gastgeber kontrollieren können, wer buchen kann. Sie können Folgendes aktivieren:

                  • „Nur Gäste mit positiven Bewertungen“
                  • „ID-Verifizierung erforderlich“
                  • „Nur Gäste mit guter Erfolgsbilanz zulassen“

                  Diese Filter tragen dazu bei, das Risiko einer Buchung durch nicht verifizierte oder risikoreiche Benutzer zu verringern.

                  3. Nutzen Sie Tools zur Gästeprüfung

                    Tools von Drittanbietern können Ihnen helfen, das Gastrisiko effizienter zu bewerten. Zum Beispiel: Truvi – integriert mit Hostex – stellt vor der Buchung Risikoberichte für Gäste bereit. Diese können Warnsignale wie Betrugshistorie oder ungelöste Streitigkeiten anzeigen.

                    Truvi bietet auch Versicherungsdienste an, die Gastgebern zusätzlichen Schutz bieten, falls etwas schief geht.

                    4. Fordern Sie eine Kaution an

                      Eine Kaution kann Hausbesetzer abschrecken und helfen, potenzielle Verluste abzudecken. Airbnb erlaubt zwar keine obligatorischen Kautionen mehr, Sie können jedoch über die individuellen Anweisungen eine anfordern.

                      Hostex ermöglicht Ihnen Einlagen sammeln sicher außerhalb von Airbnb, während Ihr Mietprozess reibungslos abläuft.

                      5. Installieren Sie intelligente Schlösser mit zeitlich begrenztem Zugang

                        Mit intelligenten Schlössern können Sie den Zugang sicher und aus der Ferne verwalten. Sie können Generieren Sie Einmalkennwörter für jede Reservierung, und deaktivieren Sie sie automatisch nach dem Bezahlvorgang.

                        Dies verhindert, dass Gäste unberechtigte Rückgaben vornehmen oder physische Schlüssel duplizieren. Hostex ermöglicht Ihnen die einfache Verwaltung dieses Prozesses.

                        6. Achten Sie auf verdächtiges Verhalten Ihrer Gäste

                          Vertrauen Sie Ihrem Instinkt. Bestimmte Verhaltensweisen während der Buchung können auf Risiken hinweisen. Seien Sie vorsichtig, wenn ein Gast:

                          • Storniert oder ändert häufig Reservierungsdetails
                          • Sendet vage oder ausweichende Nachrichten
                          • Weigert sich, vollständige Gästeinformationen bereitzustellen
                          • Hat negative Bewertungen mit der Bemerkung „überzogene Aufenthaltsdauer“ oder „Regelverstöße“.

                          Diese Warnsignale sollten vor der Bestätigung der Buchung zu einer genaueren Prüfung führen.

                          Was tun, wenn Sie auf Airbnb-Hausbesetzer treffen?

                          Selbst mit dem besten Präventionsplan können sich Airbnb-Hausbesetzer einschleichen. Wenn sich ein Gast weigert zu gehen, versucht, Mieterrechte geltend zu machen oder zukünftige Buchungen stört, müssen Sie schnell und rechtlich reagieren.

                          Hier sind die folgenden Schritte:

                          1. Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie Konfrontationen

                            Kommunizieren Sie professionell und ruhig. Drohen Sie einem Gast niemals und weisen Sie ihn auch nicht gewaltsam aus. Dies verstößt möglicherweise gegen das örtliche Mieterschutzgesetz.

                            Jede aggressive Handlung könnte später als Beweis für Belästigung oder illegale Zwangsräumung gegen Sie verwendet werden.

                            2. Überprüfen Sie die örtlichen Gesetze sorgfältig

                              Die rechtlichen Definitionen von „Mieter“ und „Hausbesetzer“ variieren je nach Region. In manchen Gegenden kann ein Gast, der länger als 30 Tage bleibt, automatisch Mieterrechte erlangen, sogar bei einem Airbnb-Aufenthalt.

                              Bevor Sie handeln, stellen Sie Folgendes sicher:

                              • Überprüfen Sie die örtlichen Gesetze für Vermieter und Mieter
                              • Konsultieren Sie einen Immobilienanwalt, der sich mit kurzfristigen Vermietungen auskennt

                              3. Kontaktieren Sie sofort den Airbnb-Support

                                Kontaktieren Sie Airbnb so schnell wie möglich über die offiziellen Kanäle. Senden Sie alle Kommunikationsaufzeichnungen, Screenshots der Aufenthaltsdaten und Nachweise für Regelverstöße ein.

                                Airbnb kann je nach Fall vermittelnd eingreifen oder sogar bei der Kündigung der Reservierung helfen.

                                4. Dienste beenden und Zugriff einschränken

                                  Wenn Sie intelligente Schließsysteme verwenden (wie die über Hostex verwalteten), können Sie den Code aus der Ferne ändern oder das WLAN pausieren.

                                  Dies bedeutet zwar nicht, dass der Gast rausgeworfen wird, sendet aber ein starkes Signal, dass der Aufenthalt beendet ist. Stellen Sie jedoch niemals Wasser oder Strom ab. Dies ist oft illegal.

                                  5. Bereiten Sie sich auf eine rechtliche Räumung vor

                                    Wenn der Gast sich weigert zu gehen oder eindeutig als Hausbesetzer gilt, ist möglicherweise eine Räumung erforderlich:

                                    • Reichen Sie eine Klage wegen widerrechtlichen Besitzes ein
                                    • Erhalten Sie einen formellen Räumungsbefehl
                                    • Arbeiten Sie bei der Umsetzung mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden zusammen

                                    Obwohl dieser Vorgang Wochen dauern kann, stellt er sicher, dass Sie im Rahmen des Gesetzes handeln und künftige rechtliche Konsequenzen vermeiden.

                                    6. Entschuldigen Sie sich und helfen Sie dem nächsten Gast

                                      Hausbesetzervorfälle beeinträchtigen häufig zukünftige Reservierungen. Kontaktieren Sie Ihren nächsten Gast proaktiv, um die Situation zu erklären.

                                      Bieten Sie eine Umbuchung, Rückerstattung oder Verlegung an. Sie können Airbnb auch bitten, auf die durch den Hausbesetzer verursachten Stornierungsgebühren zu verzichten.

                                      7. Führen Sie detaillierte Aufzeichnungen

                                        Bewahren Sie Nachrichten und Dokumentationen über das Verhalten des Hausbesetzers stets auf. Sollten Sie rechtliche Schritte einleiten müssen, sind diese Beweise unerlässlich.

                                        Hinterlassen Sie nach der Lösung des Problems eine ehrliche Bewertung des Gastes auf Airbnb. So können Sie andere Gastgeber darauf aufmerksam machen.

                                        Archivieren Sie außerdem ihre Informationen, um zukünftige Buchungen unter neuen Konten zu vermeiden.

                                        Abschließende Gedanken

                                        Fälle illegaler Besetzung sind selten, können aber strafrechtlich relevant werden. Der Schlüssel im Umgang mit Airbnb-Besetzern liegt in der frühzeitigen Erkennung und rechtlichen Reaktion. Erwarten Sie nicht, dass sie freiwillig gehen. Und noch wichtiger: Vermeiden Sie emotionale Reaktionen oder konfrontatives Verhalten. Sie können Ihre Eigentumsrechte nur schützen, indem Sie sich auf Plattformen, Technologie und Rechtssysteme verlassen.

                                        Letztendlich ist Prävention die beste Strategie – stoppen Sie potenzielle Airbnb-Hausbesetzer, bevor sie überhaupt einchecken.

                                        de_DEGerman